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Carbonfaserverstärkte Kunststoffe (CFK)

Carbonfaserverstärkte Kunststoffe (CFK)

Der aCC-Prozess gibt neue Möglichkeiten in der dritte Dimension. Ein Thermoplast mit gerichteten Carbonfasern wird als Chips in eine Form geschüttet und unter Druck und Temperatur verpresst Scharnier für eine Helikopter-Tür Mit der Entwicklung eines Prozesses für die Herstellung von Bauteilen mit komplexer Geometrie konnte dargelegt werden, dass mit langfaserverstärkten Thermoplasten ähnliche Festigkeiten wie mit endlosfaserverstärkten Kunststoffen erreicht werden können. Gleichzeitig lässt sich für das gewählte Bauteile eine Gewichtseinsparung von über 80% erzielen
Verstärkte Profile

Verstärkte Profile

Bei gewissen Anwendungen von Kunststoffprofilen kann es sinnvoll sein, die mechanischen Eigenschaften von Kunststoff zu beeinflussen. Hier bieten Füllstoffe wie Glasfasern oder Mineralien vielfältige Möglichkeiten, wenn sie in den Kunststoff eingebracht werden. Glasfaserverstärkter Kunststoff (ABS, PA) verfügt über eine höhere Festigkeit und Steifigkeit, talkumverstärkter Kunststoff überzeugt mit einer höheren Steifigkeit und darüber hinaus auch mit einer geringeren Verzugsneigung. Wir wissen, worauf es bei der Entwicklung von verstärkten Profilen in bester Qualität ankommt. Gerne zeigen wir auch Ihnen, wie Sie von verstärkten Kunststoffprofilen profitieren können.
Faserverbundwerkstoffe

Faserverbundwerkstoffe

Basierend auf Ihren Anforderungen entwickeln wir Bauteile aus Carbon- oder Glasfasern. Wir verfügen über unterschiedliche Herstellprozesse wie Prepreg-Verarbeitung, RTM, Thermoforming, aCC-Prozess Mit dem Roboterarm aus CFK für Verpackungsmaschinen (“Pick and Place”), der aus einem Oberarm, einem Unterarm und einer Zugstange besteht, wird das Potenzial eines konsequent durchgeführten Leichtbau-Reengineerings sichtbar: Dank Umstellung von Aluminium auf Hochmodul-CFK und einer entsprechenden Redimensionierung des Antriebssystems konnten auf einen Schlag Leistungssteigerungen bis 40% erzielt werden.
Leichtbautechnik

Leichtbautechnik

Überall wo Gewicht ein Thema ist kommen wir zum Tragen. Dies kann in der Raumfahrt aber auch in der Industrie bei beschleunigten Teilen der Fall sein. Innovation aus Güttingen Bei der Entwicklung eines Gelenkknotens für eine Raumfahrtanwendung lag die besondere Herausforderung in der Definition und Realisierung einer komplexen, mehrfach gekrümmten 3D-Geometrie. Sieben derartige Gelenkknoten werden zu einem Roboterarm assembliert, wobei der Roboter insgesamt über drei Arme verfügt. Aufgabe des Roboters ist es, an der Internationalen Raumstation (ISS) Ausseneinsätze vorzunehmen und somit das Risiko, welches sich durch menschliche Ausseneinsätze ergibt, zu verringern. Die komplexe Geometrie der einzelnen Knoten ergibt sich u.a. aus der Forderung, dass der Roboter beim Start auf einer Ariane5-Trägerrakete über einen beschränkten Platz verfügt und sich entsprechend maximal zusammenfalten muss. Für die Herstellung wurde ein autoklavfreier Aushärteprozess mit einer Aluminium-Negativform und einem Innendrucksack gewählt und optimiert, wobei ein hochmoduliges CF-Prepreg verwendet wurde. Die statischen Tests konnten darlegen, dass die festgelegte Auslegung die Anforderungen an Steifigkeit und Festigkeit erfüllt und gleichzeitig das Gewicht im Vergleich zur Aluminiumlösung auf rund 40% reduziert werden konnte